Spatenstich für den Kreisverkehrsplatz an der L208 in Escheburg

Von links: Dr. Stefan Kram und Udo Schlünsen (KSK Ratzeburg), Rainer Bork, Escheburgs Bürgermeister Frank Krause, Wilfried Pieplow (ehemals LIS), Kai Kröger (stellv. Bürgermeister), Uwe Gerner und Johan Kruskopf (LIS).

Am Freitag, den 18.09.2020 erfolgte der Spatenstich zum Bauvorhaben Escheburg - Erschließung B-Plan 19+20 Innere und Äußere Erschließung. Anwesend waren die Erschließungsträger, Uwe Gerner e.K. und die Lauenburgische Sparkassen-Immobilien GbR, Escheburgs Bürgermeister Frank Krause sowie die ausführenden Firmen B&N Tief- Straßen- und Asphaltbau GmbH und Geestra-Bau GmbH.

Die Firma B&N erhielt den Auftrag für die äußere Erschließung, der Erstellung eines Kreisverkehrsplatzes an der L208 in Escheburg. 

Ziel der Baumaßnahmen: Durch die Erschließung des B-Planes 19+20 / dem Bau neuer Wohngebiete verlagert sich der Siedlungsrand der Gemeinde Escheburg weiter nach Norden.

Der neue Kreisverkehrsplatz dient hierbei als optische Einleitung der Ortseinfahrt. Er schafft eine leistungsfähige Anbindung der geplanten Neubaugebiete und führt gleichzeitig zu einer Verbesserung der Verkehrssituation mit der Straße „Am Soll“. Südlich des KVP werden zwei neue Bushaltestellen als Busbuchten hergestellt, um neben dem zukünftigen Bedarf für ÖPNV aus dem Neubaugebiet auch sichere Anlagen für den Schülertransport der angrenzenden Schule zu schaffen. Im Zuge der Maßnahme wird der Straßenoberbau der L208 im Vollausbau grundhaft erneuert. Auch angrenzende Gehwege und Radwege werden erneuert oder im Zuge der Maßnahme neu erstellt.

Geplante Bauzeit für den Kreisverkehrsplatz: März bis Dezember 2020.

Gesamtfläche: Insgesamt werden etwa 6000m³ Boden bewegt, 2400m³ Frostschutzmaterial für die ungebundenen Tragschichten eingebaut, 400m Kanäle für Regenwasser und Straßenentwässerung neu hergestellt, 2000m Bordsteine gesetzt, 1500m² Pflaster verlegt, 150m² Natursteinpflaster erstellt, 3400m² Asphalt in Fahrbahnen und etwa 650m Gussasphaltrinne hergestellt. In den Busbuchten werden etwa 400m² Betonfahrbahn eingebaut und die Radwege werden mit etwa 650m² Asphalt neu hergestellt. Für die spätere Versorgung der Inneren Erschließung mit Strom, Gas und Medien werden etwa 6000m Kabelschutzrohre neu verlegt. Die Versorgung mit Trinkwasser erfolgt über etwa 200m neu verlegte Trinkwasserleitungen. Für die spätere Beleuchtung des KVP werden etwa 700m Beleuchtungskabel verlegt und 19 Lampenmasten neu aufgestellt.